Nach der Mobilmachung im Jahre 1815 saß Johann Jacob Baeyer im Range eines Sekondeleutnants im nördlichen Frankreich und wartete vergeblich auf Kriegshandlungen. Getrieben vom Ennui, der sein preußisches Gemüt zerbrach wie später der Wasserstoff die LZ 129 "Hindenburg" bei der missglückten Landung im Lakehurster Gewitter, stürzte er ins Gelände und wurde Landvermesser. Mit der Veröffentlichung des ersten "Generalberichts über die europäische Gradmessung", den er 1870 als Präsident des Geodätischen Instituts Berlin verfasst hatte, legte er den Grundstein für eine Erweiterung seines Aufgaben- und Verantwortungsspektrums. Seit einem günstig verlaufenen Auswahlgespräch im Wirtshaus zu Peacock Island am 10. September 1885 leitet Baeyer das "Zentralbüro für Ethnomaieutische Landvermessung", das in unregelmäßigen Abständen eine Landkarte von Peacock Island vor Berlin herausgibt.
Aufgrund der großen Nachfrage der zahlreichen Besucher, die sich in den tiefsten Tiefen von Peacock Island verirrt haben und noch heute an ihrem vom Vertigo getrübten Orientierungssinn verzweifeln, veröffentlichen wir aus gegebenen Anlass erneut die aktuelle Fassung der Peacock-Island-Landkarte, die Johann Jacob Baeyer in den frühen 1970er Jahren erzeugt hat.
Die Landkarte ist beim Fährmann der Insel gegen einen geringen Obulus erhältlich.